DEM JAKOB SEIN WEG- DIE MACHER
Der Kabarettist und Autor Hartmut Pönitz
Hartmut Pönitz, aus dem Ruhrgebiet stammend, lebt jetzt im bayrischen Ruhpolding.
Er hat Mechanik gelernt, Geologie studiert, Motorräder gebaut und als Fotograf die halbe Welt bereist.
Seit 30 Jahren ist er mit seinen Bildern auf den Bühnen Deutschlands zu Hause. Er fasziniert das Publikum mit seinen Aufnahmen von Afrika, Südamerika, Kanada, der Sahara, England, Schottland und – eine Passion – dem Jakobsweg.
Seit 2007 bereist er diesen “heiligen” Pfad und berichtet über ihn unter dem Motto “Ein Bild sagt mehr, als 1000 Worte”.
2018 dreht Hartmut Pönitz dem Volksmund das Wort im Maul herum: Kein Bild, dafür 1000 Worte. Kabarett pur. “Dem Jakob sein Weg”.
Der Regisseur und Autor Dieter Woll
Dieter Woll, abgebrochener Elektriker, Maurer, Grafiker, Geiger, Bratscher, Trompeter, Kellner, Gitarrist, Liedermacher, Koch, Theater-, Zeitungs-, Musikwissenschaftler, Germanist, Politologe, Barkeeper... ist von Geburt Schwabe und lebt in Spanien.Vor 40 Jahren hat ihn das Schauspiel, das Schreiben und die Regie gefunden.
Auf der Bühne neben Barbara Rudnik, Christian Tramitz, Ottfried Fischer, Gerd Silberbauer, Gabi Rothmüller, Alexander Liegl...
Am Schreibtisch mit Tobias Siebert, Gerburg Jahnke, Ulrike Haidacher, Mike Carl, Manfred O. Tauchen... Und für Bitte Lächeln, Marienhof, Herzblatt, Dahoam is Dahoam, Sturm der Liebe, Versteckte Kamera, Verstehen Sie Spaß, Die Komiker...
Vor der Bühne bei den Missfits aus Oberhausen, den Tiger Lillies aus London, den Fliegenden Bauten aus Hamburg, Sissi Perlinger aus München, Flüsterzweieck aus Wien, Jockel Tschiersch aus Berlin, der Couplet-AG aus München...
Und mit Hartmut Pönitz auf dem Jakob sei’m Weg.
Die Begegnung
Im wunderschönen Nuts-Theater in Traunstein, Oberbayern fiel eines Abends der Techniker aus. Dieter Woll – damals Regisseur am Haus -sprang behende ein. Er beleuchtete Hartmut Pönitz, der einen Diavortrag über den Jakobsweg zum Besten gab.Nach der Vorstellung interessierten Herrn Woll zwei Dinge: Warum schaut sich heutzutage noch jemand Dias an? Immerhin war die Vorstellung hervorragend besucht. Und warum hält sich Herr Pönitz so zurück, wenn er satirische Bemerkungen einstreut?
Auf die erste Frage weiß Herr Woll heute noch keine Antwort, trotz einiger Erklärungsversuche seitens Pönitz’.
Aus der zweiten Frage wurde - nach einem Jahr fruchtbarer Zusammenarbeit - “Dem Jakob sein Weg”.
Theaterfotografie: Maria Ortner, Traunstein
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